Glaubensfragen

Der Klimawandel ist inzwischen vor allem zu einer Glaubensfrage geworden.

Wenn man mit den Menschen spricht, kann kaum jemand den Klimawandel erklären, oder begründen warum der Mensch Verursacher sein soll. Wenn man den Menschen sachlich erklärt, dass der CO2-Ausstoß nicht Ursache des Klimawandels sein kann, trifft man auf Unverständnis. Wissenschaftliche Erklärungen und der Hinweis auf die Physik helfen da meist nicht weiter. Der Einzelne ist hin-und-her-gerissen, zwischen den leidenschaftlichen Befürwortern und den mehr oder weniger sachlichen Gegnern und traut sich ein eigenes Urteil nicht zu. (Wozu gibt es Experten?) Man neigt dann dazu, das zu glauben, was die Medien und die Politiker uns verkünden. Man glaubt den ausgesuchten Experten und dem „mainstream“ (dem Zeitgeist). Man glaubt.

Zweifel sind unerwünscht.

Zweifler auch.

Klimaschutzgegner, auch „Klima-Skeptiker“ (Schimpfwort) genannt, werden manchmal wie Ketzer behandelt, ausgegrenzt, verleumdet, des Lobbyismus bezichtigt und oft nicht einmal angehört, sondern bestenfalls ausgelacht. Unabhängig davon, ob sie vielleicht recht haben, und die besseren Argumente.

Aber Argumente zählen nicht, in einer Zeit, die von Sensationsjournalismus und Quote bestimmt ist. Eine Zeit in der Religiosität mehr und mehr verschwindet und man sich offenbar nach neuem Glauben sehnt.

Und: Der Klimaschutz hat alles, was für eine neue Religion nötig ist:

- Seine Notwendigkeit lässt sich nicht nachweisen.
- Es gibt „Päpste“,“Kardinäle“ und „Religionswächter“.
- Es gibt den Ablasshandel (Immissionshandel) und „Christenverfolgung“
- Es gibt „Gottesdienste“ (Klimakonferenzen) und Predigten.
- Die Gemeinde wird mit schlechtem Gewissen zu Wohlverhalten im Sinne des „Klimaglaubens“ veranlasst.

Es geht gar nicht mehr darum, was wahr ist, sondern nur noch was man für wahr hält, besonders wenn man damit auch gute Geschäfte machen und eine Karriere gründen kann. (z.B: „Green Production“)