Kurzdarstellung der Zusammenhänge

Wenn der Klimawandel kommt (was noch nicht beweisbar ist), dann kommt er sowieso. Das bestreitet auch kein Klimaschützer. Die „Klimaschützer“ erhoffen sich lediglich und leider unrealistischerweise, das Ausmaß des Klimawandels begrenzen zu können.

Was aber haben unsere sozialen Systeme mit dem Klimaschutz zu tun?

Für die prognostizierten Aufgaben des Klimaschutzes wird unglaublich viel Geld benötigt, das den anderen Staatsausgaben entzogen werden muß. Der Ausbau der Kindertagesstätten könnte z.B. rascher vorankommen, wenn die Subvention alternativer Energien eingespart werden könnte.

Die Environmentalisten argumentieren, es sei besser, jetzt Geldmittel zur Abwendung oder Abmilderung des Klimawandels auszugeben, als später für die Folgen1 des Klimawandels aufkommen zu müssen. Das ist aber Wunschdenken. Dieser Geldaufwand steht uns jetzt natürlich nicht für Bildungsanstrengungen, Schuldentilgung, Sicherung der Renten und Pensionen, flächendeckende Gesundheitsvorsorge, Bekämpfung der Kinderarmut usw. zur Verfügung. Darüber hinaus bindet der Kampf gegen den Klimawandel die intellektuellen Ressourcen. Blitzgescheite Leute, Wissenschaftler, Ökonomen und Wirtschaftskraft werden für die Förderung alternativer Konzepte verbraucht. Der Kampf gegen das Klima wirkt sich also ähnlich aus, wie Krieg.

Der Zusammenhang besteht darin, dass unsere Steuermittel nur entweder für Klimaschutz oder für staatstragende Aufgaben und Schuldenabbau verwendet werden können.

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1 Die Folgen des Klimawandels sind eher harmlos und werden übertrieben dargestellt.